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Demenz: Was Sie wissen sollten und wie Sie Betroffene unterstützen können

Oktober 9, 2024

Demenz ist eine Erkrankung, die die kognitiven Fähigkeiten eines Menschen allmählich beeinträchtigt. Es handelt sich um eine fortschreitende Krankheit, bei der sich die Symptome mit der Zeit zunehmend verschlechtern. Obwohl es derzeit keine Heilung gibt, können bestimmte Maßnahmen dazu beitragen, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Die häufigste Form von Demenz ist die Alzheimer-Krankheit, die etwa 60-80 % aller Fälle ausmacht. Daneben gibt es weitere Formen, wie die vaskuläre Demenz, Lewy-Körper-Demenz und frontotemporale Demenz.

Typische Anzeichen und Symptome

Zu den charakteristischen Symptomen einer Demenz gehören:

  • Gedächtnisverlust: Betroffene vergessen zunehmend Informationen, die sie zuvor problemlos abrufen konnten.
  • Verwirrtheit und Desorientierung: Schwierigkeiten, Zeit, Ort und Personen richtig einzuordnen.
  • Probleme beim Planen und Ausführen von Aufgaben: Alltägliche Tätigkeiten, wie Kochen oder Einkaufen, werden zunehmend kompliziert.
  • Sprachstörungen: Schwierigkeiten, Worte zu finden oder Sätze korrekt zu formulieren.
  • Verhaltens- und Persönlichkeitsveränderungen: Rückzug aus dem sozialen Leben, Depressionen, Ängste oder Aggressionen.
  • Emotionale Herausforderungen: Probleme, Gefühle auszudrücken oder auf andere emotional zu reagieren.

Ursachen und Risikofaktoren

Die genauen Ursachen für Demenz sind noch nicht vollständig erforscht, jedoch gehen Experten davon aus, dass eine Kombination verschiedener Faktoren das Risiko erhöht. Zu den bekannten Risikofaktoren zählen:

  • Genetische Veranlagung
  • Alterung
  • Bestimmte Umwelt- und Lebensstilfaktoren

Ein gesundheitsbewusster Lebensstil, der regelmäßige körperliche und geistige Aktivität, ausgewogene Ernährung und den Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum umfasst, kann helfen, das Risiko einer Demenz zu senken.

Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose

Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um rechtzeitig therapeutische und unterstützende Maßnahmen einzuleiten. Dies kann den Krankheitsverlauf verlangsamen, die Lebensqualität verbessern und es den Betroffenen ermöglichen, ihre Selbstständigkeit länger zu bewahren. Die Diagnose bietet zudem die Möglichkeit, frühzeitig Vorsorge- und Betreuungspläne zu entwickeln und sowohl Betroffene als auch ihre Angehörigen bestmöglich auf die kommende Zeit vorzubereiten.

Unterstützung und Ressourcen für Betroffene und Angehörige

Demenz betrifft nicht nur die Erkrankten selbst, sondern stellt auch eine große Herausforderung für Familienmitglieder und Freunde dar. Daher ist es wichtig, Unterstützung anzunehmen und auf professionelle Hilfe zurückzugreifen. Es gibt viele Organisationen, Selbsthilfegruppen und Fachkräfte, die auf die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz spezialisiert sind und hilfreiche Informationen sowie Entlastung für pflegende Angehörige bieten.

Die rechtzeitige Nutzung dieser Ressourcen kann wesentlich dazu beitragen, mit der Krankheit umzugehen und den Alltag für alle Beteiligten zu erleichtern. Wenn Sie oder ein Angehöriger von Demenz betroffen sind, zögern Sie nicht, sich an entsprechende Beratungsstellen zu wenden und Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

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